Zum Vergleich: 2008 waren es im Schnitt noch 12,6 Tage. Rund 2/3 der Krankmeldungen dauerten längstens eine Woche. Nur 9 Prozent sind langwierige Erkrankungen.
Im Zeitverlauf zeigt sich, dass die häufigsten Krankmeldungen in den Wintermonaten erfolgen. Es zeigt sich aber auch, dass mit höherem Alter die Muskel- und Skeletterkrankungen zunehmen (24 Prozent aller Erkrankungen). Zudem nimmt die durchschnittliche Ausfallzeit mit steigendem Alter zu: Jenseits der 55 mehr als doppelt so hoch, wie in der Altersgruppe der 35- bis 39-Jährigen.
Die Krankheitskosten der Arbeitgeber stiegen 2019 auf einen neuen Höchststand von 67,5 Mrd. Euro. Gründe sind nicht nur der hohe Krankenstand, sondern auch die hohe Beschäftigung sowie die steigenden Lohnkosten.
Quelle: https://www.iwd.de/artikel/krankenstand-in-deutschland-498654/#die-branchen