Arbeiten in der Chemie bedeutet ausgezeichnete Bezahlung, Altersvorsorge sowie berufliche Perspektiven. Die Unternehmen bieten spannende Ausbildungsplätze sowie Jobs für Fachkräfte. Karrierewege in über 50 Ausbildungsberufen eröffnen Perspektiven für Jungen und Mädchen: Insgesamt über 50 naturwissenschaftliche, technische oder kaufmännische Berufe stehen zur Auswahl.
Die häufigsten Ausbildungsberufe sind Chemikant:innen und Chemielaborant:innen. Doch auch Mechaniker:innen, Elektroniker:innen, Informatiker:innen, Kaufleute und Maschinenbauer:innen werden in den Unternehmen in Rheinland-Pfalz gebraucht. Weit über 1.000 Ausbildungsplätze bieten die Chemie-Betriebe jedes Jahr an.
Egal ob Auszubildende, dualer Studenten oder Fachkräfte - in der Chemie-Industrie arbeiten alle an der Forschung und der Herstellung von Produkten, ohne die unser modernes Leben nicht denkbar und weniger bunt ist.
Nach der Ausbildung endet nicht der berufliche Weg. Viele junge Menschen entwickeln sich weiter. Meister, Bachelor und Master können die nächsten Schritte auf dem beruflichen Weg sein. Der Berufskompass Chemie bietet Orientierung über die Möglichkeiten und die Unterstützung durch die Arbeitgeber.
Die Tarifverträge der Chemie regeln wesentliche Dinge zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber: das Gehalt, die Summe der Urlaubstage, Vorsorge-Regelungen und vieles mehr. Die Geltungsdauer (also wie lange ein Tarifvertag läuft) ist unterschiedlich. Alle Infos für Azubis haben wir in unserem Blog zusammengefasst und aktualisieren dies regelmäßig:
https://www.chemie-azubi.de/detailansicht/news/neuer-tarifvertrag-fuer-die-chemiebranche-das-sollten-azubis-wissen/
Der Tarifvertrag für Auszubildende heißt übrigens „Zukunft durch Ausbildung und Berufseinstieg“. Darin wird die Ausbildung ganzheitlich betrachtet, zum Beispiel umfasst sie das Förderprogramm für noch nicht ausbildungsreife Jugendliche (Start in den Beruf), Vereinbarungen zum (hohen) Ausbildungsplatzangebot, Grundsätze zur Übernahme sowie den Karrierewegweiser „Berufskompass Chemie“.
Auszubildende erhalten vor der Abschlussprüfung zwei Tage bezahlte Freistellung zur Prüfungsvorbereitung.
Die Übernahmequote nach der Ausbildung liegt über 90 Prozent.
Als eine der ersten Branchen in Deutschland hat die Chemie die Wahlqualifikation „Digitalisierung und vernetzte Produktion“ für den Ausbildungsberuf Chemikant (m/w/d) eingeführt.