Dies geht aus einer Analyse des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) hervor. Da entsprechende Produktivitätssteigerungen in der deutschen Chemie-Branche zuletzt ausgeblieben sind, ergibt sich aus dem Arbeitskostenanstieg eine Belastung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Die Lohnstückkosten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie als wichtiges Maß für die Konkurrenzfähigkeit der Branche sind im Jahr 2016 um ein Prozent gestiegen.
Arbeitsstunde kostet 53,97 Euro
Die Chemie-Arbeitskosten betrugen im Jahr 2016 in Deutschland 53,97 Euro je geleisteter Beschäftigtenstunde. Dies ist ein Kostenanstieg von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereits im Jahr zuvor hatten sich die Arbeitskosten je Stunde von 51,07 Euro (2014) um deutliche 3,7 Prozent auf 52,98 Euro (2015) erhöht.
Die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitgeber sind im Jahr 2016 um 1,7 Prozent gestiegen. Die Arbeitsstunden hingegen sind im letzten Jahr um 0,5 Prozent zurückgegangen.
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