Das Netzwerk soll den Gesundheitsschutz in den Betrieben verbessern. Initiiert wurde es von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Rheinland-Pfalz/Saarland (IG BCE), dem Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz (AGV), Kranken-, den Renten- und Unfallversicherungen und den zuständigen Ministerien in Rheinland-Pfalz sowie dem Saarland.
„Alle sind sich einig, dass ein Konzept zum Verbleib im und zur Rückkehr ins Arbeitsleben nur gemeinsam entwickelt und umgesetzt werden kann“, sagte Mathias Lomb, Fachsekretär der IG BCE. Deshalb sei es wichtig, dass sich alle maßgeblichen Institutionen mit den Unternehmen und deren Mitarbeitern vernetzen, um den Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern weiter zu verbessern. „Die Belegschaft in den Unternehmen wird auch in Zukunft von einem hohen Durchschnittsalter geprägt sein. Das regionale Netzwerk ist eine ganz wichtige Plattform, um voneinander zu lernen“, sagte Dr. Maximilian Kern, Geschäftsführer im AGV.
Viele Gesundheitsinitiativen bei Evonik
„Die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz sind zentrale Säulen, denen sich Evonik als guter Arbeitgeber verschrieben hat“, sagte Dr. Udo Gropp, Standortleiter von Evonik in Worms. Den Mitarbeitern stehen bei Evonik neben einem umfassenden Betriebssportangebot auch verschiedene Gesundheitsinitiativen und Vorsorgeuntersuchungen der Betriebsärzte zur Verfügung. Das regionale Netzwerk „Ganz. Sicher. Gesund.“ sei ein Projekt, von dem die beteiligten Partner und damit die Mitarbeiter profitieren können, so Gropp.