Unter den Fachkräften sind sieben Chemikanten, fünf Elektroniker für Automatisierungstechnik, fünf Industriemechaniker sowie erstmals auch vier Produktionsfachkräfte Chemie. „Unsere Azubis haben mit dem Abschluss ihrer Ausbildung einen ganz großen Schritt für ihren weiteren beruflichen Werdegang gemacht. Darauf können sie sehr stolz sein“, sagte Dr. Theo Fecher, Leiter der naturwissenschaftlichen-technischen Ausbildung der Ausbildung Süd, bei der Zeugnisvergabe.
Viele gute Prüfungsleistungen
Besonders groß war bei den Ausbildern die Freude über die vielen guten Leistungen der Auszubildenden. „Die Azubis haben sich sehr gut, gewissenhaft und selbstständig auf ihre Abschlussprüfungen vorbereitet“, betonte Ausbilder Andreas Ackermann, der im Namen des Prüfungsausschusses der IHK den Absolventen die Abschlussdokumente übergab.
Für 20 der Nachwuchskräfte geht ihr beruflicher Weg in den Produktionsbetrieben von Evonik weiter. „Wir sind stolz, dass wir fast alle unsere Azubis nun in ein Anstellungsverhältnis bei Evonik übernehmen können. In unseren Produktionsbetrieben warten auf unsere Absolventen jetzt viele spannende Aufgaben“, sagte Thomas Aichert, der im Namen des Betriebsrates gratulierte.
Für die Chemikantin Anna-Lena Muth geht es zum Beispiel nach drei Jahren Ausbildung nun in einen Chemiebetrieb am Standort. „Bereits während der Ausbildung haben wir in den Betrieben erste Erfahrungen gesammelt, die wir nun in der Praxis weiter vertiefen können“, freut sich die junge Chemikantin auf ihre neue Aufgabe.
Engagement über die Ausbildung hinaus
Einer der insgesamt fünf Industriemechaniker wurde für die Firma Synthomer ausgebildet, die ebenfalls am Standort Worms von Evonik produziert. Zu den diesjährigen Absolventen gehören außerdem erstmals vier Produktionsfachkräfte Chemie. „Die ersten vier Nachwuchskräfte können wir gleich alle am Standort übernehmen“, freut sich Fecher über die geglückte Premiere.
„Viele unserer Auszubildenden haben über ihre Ausbildung hinaus großen Einsatz gezeigt, etwa als Mitglieder der Jungend- und Ausbildungsvertretung oder als Sicherheitsvertrauensleute. Von diesem Engagement profitieren nun unsere Betriebe“, so der Ausbildungsleiter. Hier können die jungen Fachkräfte selbst schon bald ihre Kenntnisse an die nächsten Azubi-Generationen weitergehen.
Insgesamt bildet Evonik in Worms rund 100 Auszubildende in vier Lehrjahren aus und bietet Perspektiven für deren Zukunft. „Da wir Fachkräfte vornehmlich aus dem eigenen Nachwuchs gewinnen möchten, setzt Evonik unverändert auf die eigene Ausbildung. Den jungen Absolventen gratulieren wir ganz herzlich zu ihren erfolgreichen Abschlussprüfungen“, sagt Dr. Udo Gropp, Standortleiter von Evonik in Worms.
Quelle: Evonik, Worms