Vier Gewinner beim Responsible Care Wettbewerb

Auf der gestrigen Mitgliederversammlung wurden die Gewinner des Responsible Care Wettbewerbs ausgezeichnet. Gesamtsieger wurde das Pharmaunternehmen AbbVie.

25 Jahre Responsible Care - Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz

Verantwortung für die Umwelt und schonender Umgang mit Ressourcen - das leisten die Chemiebetriebe in Rheinland-Pfalz. Bei Mitgliederversammlung der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, die gestern im Mainz stattgefunden hatte, gratulierte Dr. Harald Schaub, Vorsitzender der Vorstände den vier Siegern für die überzeugenden Projekte. 

AbbVie

Landessieger im Handlungsfeld "Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz" sowie Gesamtsieger wurde das Pharmaunternehmen AbbVie mit Sitz in Ludwigshafen. Das Projekt "Gesund@abbvie - nachhaltiges Gesundheitsmanagement in einem BioPharma-Unternehmen" überzeugte die Jury als hochprofessionell und langfristig nachhaltig.

Boehringer Ingelheim

Im Handlungsfeld "Umweltschutz" gewann Boehringer Ingelheim mit dem Projekt "Umstellung des Kraftwerkes am Standort Ingelheim von Steinkohle auf Biomasse". Das Pharmaunternehmen war mit dem Projekt bereits 2004 sehr fortschrittlich und beweist seit über 10 Jahren die Nachhaltigkeit, da die Schadstoffe in der Umgebung deutlich reduziert wurden.

Chemische Fabrik Budenheim

Die Chemische Fabrik Budenheim wurde im Handlungsfeld "Dialog" als Landessieger ausgezeichnet. Mit dem Projekt "Budenheim im Dialog" gelang dem Unternehmen eine "beeindruckende Emotionalisierung des Umweltthemas und der Transport an die Öffentlichkeit über die Mitarbeiter", so die Jury.

Nölken

Der Hygiene Spezialist Nölken wurde Landessieger im Handlungsfeld "Produktverantwortung" mit dem Projekt "Nachhaltiges Feuchttuch für den Babybereich". Der Clou hier war, dass junge Auszubildende an die Idee der Nachhaltigkeit herangeführt wurden, indem sie ein eigenes nachhaltiges Produkt geschaffen haben.

Der Wettbewerb fand unter dem Titel „25 Jahre Responsible Care – Unser bestes Projekt“ statt. Insgesamt gibt es sechs Handlungsfelder: Dialog, Produktverantwortung, Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Anlagensicherheit und Gefahrenabwehr sowie Transportsicherheit.