Der Bericht baut auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit auf – Umwelt, Wirtschaft und soziale Verantwortung - und enthält Praxisbeispiele von Chemieunternehmen, nationalen Verbänden sowie Fachgruppen aus dem Cefic-Netzwerk.
„Der Nachhaltigkeitsbericht von Cefic zeigt, wie ernst die europäische Chemieindustrie nachhaltiges Wirtschaften nimmt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Dr. Utz Tillmann. „Wohl keine andere Branche hat sich so konsequent und so geschlossen auf diesen Weg begeben, bei dem es darum geht, die Unternehmensstrategien an den ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen auszurichten.“
In Deutschland wächst in der Industrie der Stellenwert von Nachhaltigkeit für den Geschäftserfolg spürbar. Die Wertschöpfungsketten hinterfragen zunehmend die strategische Ausrichtung der Chemieunternehmen in dieser Hinsicht. So nimmt zum Beispiel aktuell das Interesse an umfassenden Analysen des „Product-Carbon-Footprint“ – der CO2-Lebenswegbilanz eines Produktes – oder der Öko-Effizienz erheblich zu.
Unabhängig davon folgt die deutsche Chemieindustrie schon lange dem Leitbild der Nachhaltigkeit. „Die Chemiebranche investiert in den integrierten Umweltschutz, erhöht ihre Energieeffizienz und trägt mit Produkten und Verfahren zur Ressourcenschonung in anderen Wirtschaftszweigen und zum Gelingen der Energiewende bei. Und von der guten Sozialpartnerschaft profitieren Unternehmen wie Beschäftigte gleichermaßen“, so der VCI-Hauptgeschäftsführer. In regelmäßigen Nachhaltigkeitsberichten weisen immer mehr Chemieunternehmen ihre Fortschritte auf diesem Gebiet aus.