Noch besser auf Gefahren vorbereitet sein

Neuer VCI-Leitfaden "Notfallmanagement – Gefahrenabwehr" erschienen

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat jetzt einen Leitfaden zum „Notfallmanagement – Gefahrenabwehr“ herausgegeben. Er soll Unternehmen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie helfen, bestehende Notfallorganisation noch effizienter zu gestalten. Der Leitfaden richtet sich vor allem an kleine und mittlere Standorte in der Branche. Dr. Gerd Romanowski, Geschäftsführer Wissenschaft, Technik und Umwelt im VCI, betont: „Dieser Leitfaden soll die Unternehmen noch besser auf gefährliche Situationen vorbereiten. Er ist ein konkretes Beispiel dafür, wie die Chemieindustrie verantwortlich handelt.“

Der Leitfaden orientiert sich an der Systematik eines Alarm- und Gefahrenabwehrplanes und beschreibt den Aufbau der Notfallorganisation mit ihren notwendigen Funktionen und Aufgaben. Die Publikation enthält auch Fax-Vorlagen für Meldungen an Behörden. Ergänzt wird sie durch eine Übersicht von Unterlagen, die in den Unternehmen verfügbar sein müssen. Außerdem ist eine Matrix für interne Alarmierungen und Informationen sowie eine Matrix für externe Meldepflichten beigelegt. Auch ein Beispiel eines Alarmierungsablaufes ist vorhanden. Außerdem behandelt der Leitfaden juristische Aspekte, gesetzliche Vorschriften, korrekte Beauftragungen und Haftungsausschlüsse sowie vertragliche Regelungen mit Dritten.

Der Leitfaden „Notfallmanagement – Gefahrenabwehr“ ist ein weiteres Werkzeug des deutschen Responsible-Care-Programms. Mit diesem Programm verfolgt die Branche das Ziel, ihre Leistungen für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern.

Der Leitfaden steht als Download unter www.vci.de, Rubrik Umwelt/Responsible Care, Anlagensicherheit, zur Verfügung.