Pirmasens. Freude bei profine GmbH: Das Inhabergeführte Unternehmen wurde für sein Engagement in der Ausbildung ausgezeichnet. profine hat in den letzten Jahrzehnten hunderte hochqualifizierte Facharbeiter ausgebildet und setzt auch in Zukunft auf die duale Berufsausbildung.
Die Chemie- und Pharma-Branche ist der industrielle Innovationsmotor Deutschlands. Ihre Produkte stecken in fast allen Industriezweigen wie der Automobil- oder der Elektroindustrie. profine beispielsweise stellt in Pirmasens PVC-Profile für Fenster und Türen her. Die hochqualifizierten und spezialisierten Mitarbeiter:innen bilden die Unternehmen selbst aus und entwickeln sie weiter. So auch profine.
Individuelle Betreuung und viel Herzblut
„Egal, ob Sie sich für eine kaufmännische, eine gewerblich-technische Ausbildung oder für ein duales Studium interessieren – wir bieten zahlreiche Möglichkeiten,“ sagte Andreas Langner, verantwortlich für die Ausbildung. „Unser Ausbildungsteam setzt sich mit viel Herzblut für die Azubis ein und freut sich über jede und jeden, der dann bleibt und unser Kollege, unsere Kollegin wird.“
Leuchtturm in der mittelständischen Ausbildung
Wie sehr sich profine für die Ausbildung einsetzt, zeigt die konstant hohe Ausbildungsquote. Das ist der Anteil der Auszubildenden an der Gesamtbelegschaft. profine hat eine hohe Ausbildungsquote von 10 Prozent. Damit ist das Unternehmen nicht nur ein zentraler Ausbilder der Region Pirmasens, sondern auch ein Leuchtturm in der mittelständischen Ausbildung der Chemiebranche in Rheinland-Pfalz.
„Ausbildung ist unsere Antwort auf den Fachkräftemangel.“
Für die Auszubildenden bedeutet das, dass sie Teil eines großen Teams an Nachwuchskräften sind. Dennoch ist die Ausbildung im Mittelstand sehr persönlich: „Mit einer individuellen Betreuung sorgen wir dafür, dass die Azubis in ihrer Ausbildungszeit eine fachliche Qualifikation erwerben und sich gleichzeitig persönlich weiterentwickeln,“ erklärt Stefan Britz, HR Director bei profine. „Ausbildung ist unsere Antwort auf den Fachkräftemangel,“ so Britz.
Bei einem normalen Ausbildungsverlauf und mit guten Abschlussnoten können die Auszubildenden mit einer Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis rechnen.
„Darüber hinaus besetzen wir den Großteil unserer Führungspositionen aus den eigenen Reihen.“
Die Stärke der Ausbildung in Pirmasens zeigt sich auch an der Vielzahl der Ausbildungsberufe (alle m/w/d), die man hier lernen kann:
- Industriekaufleute
- Fachinformatiker
- Fachkräfte für Lagerlogistik und Fachlageristen
- Technische Produktdesigner
- Werkzeugmechaniker
- Industriemechaniker
- Verfahrensmechaniker
- Elektroniker für Betriebstechnik
- Duale Studiengänge im wirtschaftlichen und technischen Bereich
Viel Erfahrung und im Mittelstand
„Die duale Berufsausbildung wird von kleinen und mittelständischen Betrieben getragen,“ sagte Dr. Maximilian Kern, Geschäftsführer im Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz. „Bekannt sind oft nur die großen Konzerne. Das wollen wir ändern, indem wir auf die vielen Ausbildungsbetriebe im Mittelstand aufmerksam machen“.
Das Betriebsklima ist familiär, die Hierarchien flach und die Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, sehr gut. Ein weiterer guter Grund für den Mittelstand ist der sichere Arbeitsplatz: Oft bleiben Mitarbeiter:innen Jahrzehnte im Betrieb; kennen alle Bereiche und Abteilungen. Aber auch die Entwicklungsmöglichkeiten sind oft vielfältiger, als viele annehmen.
Sehr gute Chancen der Berufsausbildung
Die Ausbildungsbetriebe der Chemiebranche bilden oft seit Jahrzehnten aus und haben viel Erfahrung in der Entwicklung der jungen Auszubildenden zu hochqualifizierten Facharbeitern. Mit über 50 Ausbildungsberufen und vielen dualen Studiengängen ist die Auswahl in der Branche groß. Jedes Jahr werden über 9.000 Ausbildungsstellen in der Chemie angeboten. Neben der hohen Vergütung sind die Übernahmechancen sehr gut: Über 90 Prozent der Auszubildenden werden direkt nach dem Abschluss übernommen.
Bilder
Bild 1: Dr. Maximilian Kern vom AGV Chemie (Mitte) überreichte die Auszeichnung an Stefan Britz, HR Director, und Andreas Langner, Ausbildungsleiter bei profine.
Bild 2: Stefan Britz, HR Director (Mitte), und Andreas Langner, Ausbildungsleiter, mit einigen Auszubildenden und ihren Ausbildern in der Ausbildungswerkstatt bei profine.
Hintergrundinformation:
Die Chemieverbände Rheinland-Pfalz sind eine Gemeinschaft des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz e.V. und des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Sie vertreten die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen ihrer rund 190 Mitgliedsunternehmen. Mitglieder sind Unternehmen der chemischen Industrie oder chemienaher Ausrichtung mit Sitz in Rheinland-Pfalz.
Die profine Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter von Kunststoffprofilen für Fenster und Haustüren, Sichtschutz-Systemen und PVC-Platten, der seine Produkte in mehr als 100 Länder liefert. Ein konsolidierter Umsatz von über einer Milliarde Euro in 2022 und eine Produktionskapazität von ca. 450.000 Tonnen hochwertiger Profile pro Jahr belegen die Kompetenz und rechtfertigen das Vertrauen der Kunden. profine ist Arbeitgeber für über 3.200 Mitarbeiter an 29 Standorten in 23 Ländern. In Deutschland wird in den Werken Berlin und Pirmasens produziert. Geschäftsführer der profine Gruppe sind Dr. Peter Mrosik (Geschäftsführender Gesellschafter) und Marc Böttger: https://jobs.profine-group.com/
Informieren und sich orientieren
Freie Ausbildungsplätze aus der Chemie-, Pharma- und Kunststoff verarbeitenden Branche gibt es auf www.elementare-vielfalt.de. Der Ausbildungsblog „ChemieAzubi“ gibt Einblicke in Ausbildungsbetriebe und Berufe: www.chemie-azubi.de
Berufsorientierung: Mit dem Ausbildungsfinder finden junge Menschen kostenfrei und spielerisch den für sie passenden Beruf in der Branche: www.ausbildung-finden.de