„Der wirtschaftliche Umgang mit Energie ist eines der Schlüsselthemen unserer Zeit. Marktseitig setzen wir im Rahmen unserer „greenline“ Nachhaltigkeitsstrategie bereits deutliche Zeichen – mit energieeffizienten Fenstersystemen, bleifreien Stabilisatoren im Frischmaterial und intelligentem Recycling. Mit dem Energiemanagement etablieren wir nun eine weitere Säule“, erläutert Gerhard Schwager, Mitglied der Geschäftsführung (COO) der profine Group.
Energie sei nach Material und Personal der wichtigste Produktionsfaktor, so Schwager und „mit unseren wertvollen Ressourcen wollen wir schonend umgehen“.
Vor diesem Hintergrund hat profine sein Energiemanagement organisatorisch neu geregelt, sich verbindliche Energieziele gesteckt und das bestehende Energiemanagementsystem konsequent ausgebaut.
Die Energieziele von profine umfassen dabei unter anderem die spezifische Energieeinsparung in der Extrusion um mindestens 3,5 Prozent im ersten Jahr. Durch Einsatz der neuesten Pumpentechnik und weiteren geplanten technischen Verbesserungen befindet man sich derzeit auf Kurs. Hierzu zählt auch die Mitarbeitersensibilisierung, vor allem in den stromintensiven Bereichen.
„Mit unserem Energiemanagementsystem wollen wir durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess die Effizienz der eingesetzten energetischen Ressourcen signifikant verbessern“, so Schwager. Dabei werde die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet, „begonnen mit der Beschaffung von Anlagen und Rohstoffen über die Produktion bis hin zum Versand an unsere Kunden“.
Zusätzlich wurde mit den Stadtwerken Pirmasens ein leistungsstarker Partner auf der Versorgerseite eingebunden. Dieser gewährleistet zukünftig nicht nur die Strombeschaffung für alle deutschen Produktionsstandorte, sondern arbeitet auch gemeinsam mit profine in diversen Projekten zur Optimierung des energetischen Umfeldes. „Dieser integrative Betrachtungsansatz wird uns in der Zukunft noch viele Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz eröffnen“, so Schwager.
(Quelle: profine, Pirmasens)