Die Unternehmen der Chemieindustrie suchen die ersten Auszubildenden für 2014. Die 64 ausbildenden Betriebe der Chemieverbände Rheinland-Pfalz bieten über 50 Ausbildungsberufe an. Darunter sind auch über 100 duale Studienplätze in betriebswirtschaftlichen, technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen. Besonders gesucht werden Wirtschaftsinformatiker, Chemikanten, Industriemechaniker und Elektroniker für Automatisierungstechnik.
Wer sich früh entscheidet, findet den richtigen Beruf und Betrieb für seine Zukunft in der Arbeitswelt.
Jugendliche können sich schnell und unkompliziert über das Ausbildungsplatzangebot auf http://www.elementare-vielfalt.de/ausbildungsboerse informieren. Dort finden die Schülerinnen und Schüler gezielt freie Ausbildungsplätze in der Chemie. Ansprechpartner im Betrieb und die Anforderungen an die Bewerber sind auf einen Blick zu sehen. Für die, die sich noch nicht entschlossen haben, erklärt die Webseite auch alle wichtigen Ausbildungsberufe. Außerdem können die Jugendlichen sich auf www.berufskompass-chemie.de über die Arbeitswelt in der Chemie, zum Beispiel zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Altersvorsorge, erkundigen.
Allein im letzten Jahr haben die Chemie-Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz über 1.400 junge Menschen ausgebildet.
Dank des Branchen-Tarifvertrages ist die Vergütung überdurchschnittlich hoch. Trotz der europäischen Wirtschaftskrise ist die Wirtschaftsleistung und Arbeitsplatzsituation stabil. Nach wie vor ist die Chemieindustrie der stärkste Wirtschaftszweig in Rheinland-Pfalz. Mit über 67.000 Arbeitsplätzen ist sie auch die größte Branche.
Die Chemiebranche ist eine Schlüsselindustrie für wichtige Entwicklungen wie den Klimawandel oder die Elektromobilität, für die sie chemische Vorprodukte und technisches Know-how liefert.