Arbeitskosten im internationalen Vergleich - Deutschland teurer als Wettbewerber

Die industriellen Arbeitskosten sind ein entscheidender Faktor im weltweiten Standortwettbewerb. Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) stellte heute die Zahlen vor.

Die Arbeitskosten in der westdeutschen chemischen Industrie beliefen sich im Jahr 2011 auf 48,95 Euro je Beschäftigtenstunde. Sie liegen damit im internationalen Vergleich nach wie vor an der Spitze. Lediglich in Belgien müssen die Unternehmen höhere Arbeits­kosten tragen, während viele etablierte Chemie-Wettbewerber mit niedrigeren Kosten kalkulieren können.

Dies ist das Ergebnis der aktuellen BAVC-Auswertung zum internationalen Arbeitskosten-Ranking für die chemische Industrie. Grundlage der Berechnungen ist die fortgeschriebene Arbeitskostenerhebung der Europäischen Union. Daneben wurden auch Daten aus Japan und den USA einbezogen. 

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