Ein Blick in die Praxis

RENOLIT engagiert sich für frühzeitige berufliche Orientierung bei Girl's Day

Werkstücke der "Girls"

Wer ausprobiert, lernt am meisten. Diese Möglichkeit hatten am vergangenen Donnerstag zehn junge Damen aus Worms und Umgebung in der Ausbildungswerkstatt der RENOLIT SE. Im Rahmen des diesjährigen Girls’ Day hatten sich die Schülerinnen im Alter von 13 bis 15 Jahren bei dem Unternehmen angemeldet, um sich mit technischen Berufen auseinanderzusetzen.

Auf dem Schnupperprogramm standen die Ausbildungsberufe Industriemechaniker/in, Energieelektroniker/in Fachrichtung Automatisierungstechnik sowie Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Unter der Anleitung der Ausbildungsmeister Klaus Heinemann, Matthias Horwath und Eric Sauer sowie dreier Azubis fertigten die Girls’ Day-Teilnehmerinnen ein gebrauchsfertiges Verlängerungskabel sowie einen polierten Aluminiumwürfel mit einer PVC-Platte. Auf dem Übungsprogramm standen die Grundkenntnisse Feilen, Bohren und Gewinde schneiden.

 

Erkunden ist wichtig

"Die Atmosphäre war toll – wir durften selbstständig arbeiten und ausprobieren." Franziska hatte richtig Spaß an ihrer Arbeit und kann sich ohnehin einen handwerklichen Beruf eher vorstellen als eine Bürotätigkeit. Die 13jährige Schülerin von der Nelly Sachs IGS in Horchheim kannte RENOLIT bereits vom täglichen Schulweg und hatte sich auch deswegen für das Unternehmen interessiert.

Der Ausflug in die handwerkliche Praxis hat Franziska beruflichen Neigungen bestätigt und damit zugleich auch den hohen Stellenwert einer frühzeitigen beruflichen Orientierung, wie ihn der Girls' Day bietet. An der Nelly Sachs IGS ist der Mädchen-Zukunftstag deshalb eine Pflichtveranstaltung, um den Schulabgängerinnen beizeiten Einblicke in technisch-naturwissenschaftliche Berufsbilder zu vermitteln und dadurch zusätzliche berufliche Perspektiven zu erschließen.

(Quelle: Renolit, Worms)