Der CO2-Ausstoß des i-flow liegt dank zahlreicher Einzelmaßnamen bei nur 85g/km und damit deutlich unter dem Wert eines herkömmlichen Vergleichswagens. Fast die Hälfte der Einsparung geht auf BASF-Innovationen zurück. "Der i-flow stellt eindrucksvoll unter Beweis, welchen entscheidenden Beitrag die Chemie zum umweltfreundlichen Auto der Zukunft leistet", erklärt Dr. Wolfgang Hapke, Leiter des Unternehmensbereichs Performance Polymers der BASF. "Die BASF ist innerhalb der Chemie-Industrie die Nummer eins der Automobilzulieferer und hilft der Autoindustrie, ihre Nachhaltigkeits-Ziele zu erreichen."
Schonend zur Umwelt
Ein gutes Beispiel für Spitzentechnologie ist das Energiekonzept des
i-flow. Der moderne Dieselmotor ist mit einem Hartschaum-Isolationssystem aus Polyurethan (PU) umkapselt, das den Motor und die Umwelt schont. Ein neuartiges Abgaskatalysatorensystem verbindet vier Technologien zur Senkung der Emissionen in nur zwei Bauteilen. Die Sitzkonstruktion verdeutlicht den Ressourcen schonenden Einsatz von stabilen Leichtbauwerkstoffen. Im Innenbereich des Fahrzeugs sorgt eine breite Palette an infrarot-reflektierenden Pigmenten für kühlere Kunststoffoberflächen von Armaturenbrett, Sitz oder Mittelkonsole.
Vom 27.10.2010 bis 03.11.2010 präsentiert die BASF den i-flow auf der K 2010 in Düsseldorf an ihrem Stand in Halle 5, C21/D21. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.plasticsportal.de/k2010
ÖkoGlobe mit Teilnahmerekord
Der von der Universität Duisburg-Essen unter Federführung des Automobilexperten Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer verliehene Preis prämiert wegweisende Konzepte, Innovationen, Produkte und Produktionsprozesse auf dem Gebiet der Mobilität. Die BASF belegte in diesem Jahr in der Kategorie Zulieferer-Innovationen den 3. Platz mit ihren Beiträgen zum Konzeptauto i-flow. Sie hatte den i-flow gemeinsam mit dem koreanischen Automobilhersteller Hyundai entwickelt und im März auf dem Genfer Automobil-Salon erstmals präsentiert. Der ÖkoGlobe, der seit 2007 verliehen wird, verzeichnete in diesem Jahr mit mehr als 100 Einsendungen einen Teilnahmerekord.
(Quelle: BASF)