Gut zuhören, echtes Interesse am Gegenüber haben und Fragen stellen. Mein Motto „Sag’s doch, wie es ist“ ist ein guter Grundsatz, der respektvoll und wertschätzend angewandt, dabei hilft, gut zu kommunizieren.
Ja! Gerade im Coaching lebt die Zusammenarbeit von Vertrauen. Menschen öffnen sich mir gegenüber und sprechen über sehr persönliche Themen. Vertraulichkeit ist eine Grundvoraussetzung und wird im Auftragsklärungsgespräch miteinander vereinbart.
Das liebe ich an der Kommunikation, denn beides ist möglich. Im Training oder als Moderator auf der Bühne bin ich extrovertierter und somit mehr am Reden, was aber auch gut ist. Stell‘ dir mal einen schweigenden Moderator vor, der das Publikum unterhalten soll – das wird schwierig. Als Coach höre ich zu, da ist mein Redeanteil sehr gering und mein Gegenüber spricht die meiste Zeit. Somit wird klar: Es gibt unterschiedliche Persönlichkeiten und jeder kann Freude an der Kommunikation haben. Ich finde es wichtig, dabei sich selbst treu zu bleiben.
Jemanden, der schüchtern ist, mache ich mit einem Training nicht zur Rampensau.Doch ich kann aufzeigen, welche Kommunikationswerkzeuge und Tipps helfen, souveräner zu wirken und gut zu präsentieren und moderieren.
Um Aufmerksamkeit zu bekommen und schneller Ziele zu erreichen, braucht es manchmal „im Fokus zu sein“. Selbstbewusstes Auftreten hilft in der Kommunikation und ist dennoch eine große Herausforderung für viele Menschen.
Ich bin ein großer Fan von „lebenslangem Lernen“ und investiere selbst mehrere Tage pro Jahr in meine eigene Weiterbildung und Entwicklung. Somit ist auch jeder in meinen Seminaren herzlich willkommen und es gab noch keinen Teilnehmer, der gar nichts für sich mitgenommen hatte.
Meistens sind es Kleinigkeiten, auf die es sich lohnt, immer wieder mal draufzuschauen, weil wir vieles selbst nicht wahrnehmen oder verlernt haben. Unser Gehirn liebt es, etwas Neues zu lernen, denn damit entstehen neue Verbindungen zwischen den Synapsen unserer Nervenzellen.
Eine der mir am meisten gestellten Fragen, und die lässt sich leider nicht so kurz beantworten. Was grundsätzlich hilft ist, sich zu freuen, wenn das Lampenfieber da ist, denn schließlich ist der Körper jetzt bereit, um sich mit der Situation auseinander zu setzen.
Wenn ich ganz plötzlich präsentieren muss, dann empfehle ich, die Situation anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Oft machen wir uns zu viele Gedanken darüber, warum das jetzt passiert, anstatt zu überlegen, was ich jetzt tun kann, um die Situation bestmöglich zu meistern. Fehler sind erlaubt und menschlich.
In den Seminaren reden wir darüber und die Teilnehmer erhalten auch hierzu viele Tipps und praktische Erfahrungsbeispiele. Ich mag die Arbeit vor der Webcam total, doch viele Teilnehmer haben mir bestätigt, dass es nicht die persönliche Beziehung und Atmosphäre zwischen Menschen ersetzt. Gerade für die Kommunikation bedeutet eine Online-Besprechung ohne Kamerabild einen großen Verlust, weil Körpersprache, Mimik und Gestik fehlen. Das, was ein Mensch sagt, muss mit der nonverbalen Kommunikation übereinstimmen, dann wirkt er glaubwürdig und authentisch.
Der Berufskompass Chemie ist ein Angebot für junge Fachkräfte in der Chemiebranche. Hier können sie sich über ihre Weiterbildungsmöglichkeiten und Untersützungsoptionen informieren. In Rheinland-Pfalz laden die Chemie-Arbeitgeber regelmäßig zur Informationsveranstaltung ein.
Hier gibt es weitere Informationen zum Berufskompass Chemie.