In seiner Rede machte er deutlich, dass diese Position nur gesichert werden kann, wenn wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen existieren. Produktion, Forschung und Entwicklung in den Unternehmen müssen gefördert und dürfen nicht gehemmt werden. Auch muss die Politik sobald wie möglich die Tarifeinheit gesetzlich regeln, um auch zukünftig stabile Verhältnisse in den Betrieben zu haben. „Die Unternehmen benötigen eine weitsichtige Standortpolitik, um für Wachstum und Arbeitsplätze sorgen zu können“, so Herbert Stein.
Für den Standort Rheinland-Pfalz gingen die Chemieunternehmen erst kürzlich die Verpflichtung ein, die Zahl der Ausbildungsplätze weiterhin auf hohem Niveau zu halten. Durch den vor einem Monat eingerichteten Unterstützungsfonds „1.000 für 1.000“ wird es den Betrieben zudem erleichtert, trotz Krise junge Menschen nach der Ausbildung zu übernehmen.