Budenheim, 04.09.2018. Zehn Workshops vermittelten dazu konkrete Unterrichtsideen. Die Palette reichte von „Smartphone-Experimente für den Physikunterricht“ über „Einfache und überraschende Experimente mit Lebensmitteln für den Chemie-Anfangsunterricht“ bis zu „Gamification im Unterricht“.
Darüber hinaus informierten der Ausbildungsleiter der Pfalz Flugzeugwerke (PFW) aus Speyer, Bernd Dreyer, und der Personaleiter der Römheld & Moelle Eisengießerei aus Mainz, Benjamin Hiepler, über die Erwartungen von Unternehmen an Schulabgänger. Zudem erklärten sie, wie Bewerbungsverfahren für Ausbildungsplätze gestaltet sind und worauf es für Schüler dabei ankommt. Weiterer Programmpunkt war ein Vortrag von Professor Matthias Bartelmann von der Universität Heidelberg zum Thema „Schwarze Löcher, Gravitationswellen und das Schicksal des Universums“. Werner Simon, Hauptgeschäftsführer von PfalzMetall und damit einer der Veranstalter des MINT-Tages, sagte bei der Begrüßung: „Der MINT-Tag soll dazu beitragen, dass Schüler ihren Unterricht mit Begeisterung und Freude erleben. Das ist wichtig für unsere Industrie, die auf qualifizierte MINT-Fachkräfte und -Akademiker dringend angewiesen ist.“ Simon erinnerte daran, dass unser Wohlstand nur zu halten sei, wenn die Unternehmen ihre Innovationskraft erhalten und stärken. „Dazu benötigen wir MINTbegeisterte Schulabgänger, Azubis, Studenten und dann Mitarbeiter“, so der PfalzMetall-Hauptgeschäftsführer. Veranstalter des MINT-Tags sind die beiden Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie PfalzMetall und vem.die arbeitgeber e. V.,die Chemieverbände Rheinland-Pfalz sowie die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) mit SchuleWirtschaft.